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Ist dein Hund "gut genug" für ein Shooting?

Schreckst du davor zurück, ein Fotoshooting für deinen Hund zu buchen, weil du denkst, er ist dafür nicht geeignet oder nicht gut genug? Dann lass dir sagen: Das ist völliger Quatsch! Und warum das so ist, das erfährst du in diesem Blogbeitrag. Los geht's!


 

Mein Hund kann nicht abgeleint werden.


Na und? Weißt du, wie vielen anderen Menschen es mit ihren Hunden genauso geht? Vielen! Für mich spielt es auch überhaupt keine Rolle, aus welchem Grund dein Hund nicht abgeleint werden kann - sei es wegen des Jagdtriebs, weil er unsicher ist und sich schnell erschreckt und wegrennen könnte oder weil er einfach nicht auf den Rückruf hört.

Die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Hundes stehen immer an oberster Stelle. Mit ein bisschen Photoshop-Magie kann ich jede Leine schnell wegretuschieren und in den meisten Fällen auch das Halsband. Ich arbeite oft mit einer dünnen Shootingleine, die sich im Nachgang super einfach entfernen lässt (siehe Bild unten).


Hund mit Halsband
Hundefoto im Profil

Tipp: Wenn dein Hund üblicherweise ein Geschirr trägt, überlege dir, ob du ihm für das Shooting lieber ein Halsband anlegen möchtest. Geschirre sind nämlich schwieriger zu retuschieren. Aber natürlich können auch Bilder mit Geschirr entstehen. Mir geht es da nämlich ähnlich wie dir, auch ich kann meine Hündin Diva nicht ableinen und sie trägt ein Geschirr. Also gibt es von ihr eben nur Bilder mit Geschirr, aber ohne Leine!


Hundefoto in den Kirschblüten
(Dieses Bild hat die liebe Anke von meiner Hündin Diva gemacht.)

Mein Hund ist immer so aufgeregt.


Das kann ich total nachvollziehen. Meine Diva ist trotz ihrer 12 Jahre immer noch ein kleiner Wirbelwind. Aber keine Sorge: bei unserem Shooting muss dein Hund nicht ewig ruhig sitzen oder liegen. Viele Motive entstehen spontan aus dem Moment heraus. Und wenn wir doch mal ein gestelltes Motiv festhalten wollen, dann reichen schon 1-2 Sekunden aus und das Bild ist im Kasten. Sicherheitshalber mache ich aber noch ein paar Bilder mehr und suche dann das Beste aus. Mit der heutigen Technik können 20 Bilder pro Sekunde und mehr entstehen.


Hundefotografie in Bewegung

Mein Hund ist ein kleiner Angsthase.


Viele Hundebesitzer machen sich Gedanken, dass ihr Hund nicht für ein Shooting geeignet ist, weil er oft ängstlich reagiert. Sei es auf ungewohnte Situationen, andere Hunde oder Menschen oder bestimmte Geräusche. Du erhältst von mir im Vorfeld einen detaillierten Fragebogen, damit ich alles von dir erfahre, was ich wissen muss, um mich auf dich, deinen Hund und unser Shooting optimal vorbereiten zu können. Basierend auf diesen Informationen wähle ich einen Ort aus, der zu euch passt und an dem sich dein Hund wohlfühlt. Wenn dein Hund fremden Menschen gegenüber eher scheu oder ängstlich ist, lasse ich ihm natürlich die Zeit, die er braucht, um Vertrauen zu fassen. Nach einer kurzen Zeit siegt meist die Neugier und die Hunde suchen meine Nähe von ganz alleine. Ich werde deinen Hund niemals bedrängen oder zu etwas zwingen, was er nicht mag. Oft entstehen die schönsten und authentischsten Bilder, wenn wir statt gestellter Posen natürliche und entspannte Momente einfangen. Wenn dein Hund eine Pause braucht, machen wir eine Pause. Er bestimmt das Tempo von unserem Shooting, deshalb gibt es bei mir auch keine zeitliche Beschränkung. Ängstlichkeit ist keine Schwäche, sondern ein Teil der Persönlichkeit deines Hundes. Oft haben ängstliche Hunde eine ganz besondere Bindung zu ihren Besitzern, was auf Fotos besonders schön zur Geltung kommt.


Hundefotografie im Wald

Mein Hund ist nicht mit anderen Hunden verträglich.


Keine Sorge, auch das steht einem gelungenen Fotoshooting nicht im Weg. Als erfahrene Fotografin kenne ich ruhige und abgeschiedene Orte, an denen wir ungestört fotografieren können. Zufällige Begegnungen mit anderen Hunden sind hier eher selten; oft treffe ich während des Shootings niemanden dort. Außerdem planen wir unser Shooting zu Tageszeiten, an denen erfahrungsgemäß weniger Menschen unterwegs sind. Falls wir doch einmal anderen Hundebesitzern begegnen sollten, unterbrechen wir das Shooting für einen Moment und sorgen für ausreichend Abstand und Ablenkung oder wechseln den Standort, um Stresssituationen zu vermeiden. Denk immer daran: jeder Hund ist einzigartig und Unverträglichkeit ist kein Makel, sondern eine Eigenschaft, auf die wir Rücksicht nehmen!


Fazit


Wie du siehst, gibt es keinen triftigen Grund, warum du kein Fotoshooting für deinen Hund buchen solltest. Viel zu oft trauen wir unseren Hunden viel zu wenig zu. Aber glaub mir, dein Hund wird dich überraschen und nach dem Shooting wirst du stolz mit ihm nach Hause gehen und dich auf die Bilder freuen. Es wird ein Erlebnis, an das du dich lange zurückerinnern wirst.


Konnte ich all deine Bedenken beseitigen? Oder hast du noch andere Sorgen oder Fragen? Lass es mich wissen - ich freue mich auf deine Nachricht und verspreche, ich beiße auch nicht! :) Wenn du keine Bedenken mehr hast, buchst du dann bald ein Fotoshooting für deinen Hund und dich? Verrate es mir gerne in den Kommentaren!



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