Ein Hundefotoshooting sollte für deinen Hund nicht nur stressfrei sein, sondern richtig Spaß machen! Deswegen läuft bei meinen Shootings alles locker und entspannt ab, fast wie ein gemeinsamer Spaziergang. Dein Hund gibt das Tempo vor, und wir gestalten alles so, dass er sich wohlfühlt. Hier erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie so ein Shooting normalerweise abläuft und was du erwarten kannst.
1. Das Kennenlernen – Erst mal ankommen
Wir treffen uns am vereinbarten Ort, meist in einem Wald oder in einem Park mit einer schönen Grünanlage, die deinem Hund schon bekannt ist oder wo er sich schnell zurechtfindet. Ganz wichtig: Am Anfang gebe ich deinem Hund die Zeit, mich und die neue Umgebung in Ruhe kennenzulernen. Es bringt nichts, direkt mit der Kamera loszulegen, wenn der Hund noch nervös oder unsicher ist. Wir starten also erst mal mit einem kurzen Spaziergang.
Währenddessen besprechen wir gemeinsam noch einmal, was du dir von dem Shooting wünschst: Gibt es bestimmte Posen oder Motive, die dir besonders wichtig sind? Vielleicht hat dein Hund auch eine Eigenart, die wir unbedingt einfangen sollten – ob er immer beim Schnüffeln die Nase hochzieht, sich gerne rollt oder freudig auf dich zurennt. Es ist mir wichtig, dass ich verstehe, was dir am Herzen liegt, um genau das in meinen Bildern festzuhalten.
2. Vertrauen aufbauen – Dein Hund bestimmt das Tempo
Die Kamera bleibt erstmal in der Tasche. Ich möchte, dass dein Hund mich und meine Ausrüstung als etwas völlig Normales wahrnimmt. Während wir spazieren, lasse ich ihn in seinem eigenen Tempo entscheiden, wann er bereit ist, etwas Neues zu entdecken. Diese Phase ist extrem wichtig, damit dein Hund entspannt bleibt. Denn nur so entstehen authentische, natürliche Aufnahmen, die seinen Charakter widerspiegeln.
Natürlich achte ich währenddessen immer auf den richtigen Moment, um zwischendurch ein paar ungestellte Fotos zu machen. Wenn dein Hund schnüffelt, über die Wiese flitzt oder sich in den Blättern wälzt – das sind oft die Momente, die am ehrlichsten und schönsten sind.
Gemeinsame Bilder von dir und deinem Hund – Erinnerungen, die bleiben
Wenn du dir auch gemeinsame Bilder von dir und deinem Hund wünschst, liegt der Fokus nicht nur darauf, dass sich dein Hund wohlfühlt, sondern auch darauf, dass du dich entspannst. Deswegen nehme ich mir auch hier die Zeit, um erst mal ein paar ganz spontane Momentaufnahmen von euch beiden zu machen. So kannst du dich langsam an mich und die Kamera gewöhnen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, schöne Bilder von dir und deinem Hund zu machen, ohne dass du dabei direkt in die Kamera schauen musst. Ob beim Laufen, Streicheln oder Spielen – diese natürlichen Aufnahmen sind meist die schönsten. Ich lege dir daher ans Herz, auch gemeinsame Bilder in Erwägung zu ziehen. Das sind die Momente, die eure besondere Bindung zeigen und die wirklich unbezahlbar sind.
Denn letztendlich sind das die Erinnerungen, die dir für immer bleiben.
4. Fotografieren an besonderen Orten – Wenn der Hund mitmacht
Im Laufe des Spaziergangs kommen wir sicherlich an ein paar besonders schönen Spots vorbei: ein Baumstamm im Sonnenlicht, ein Feld mit hohen Gräsern oder eine kleine Lichtung. Solche Orte bieten die perfekte Kulisse für gezielte Aufnahmen. Wenn dein Hund Lust hat, können wir hier auch versuchen, seinen Blick in eine bestimmte Richtung zu locken oder ihn ruhig sitzen zu lassen. Wenn er keine Lust auf eine bestimmte Position hat, dann ist das absolut in Ordnung. Sein Wohl steht für mich immer an erster Stelle.
Ein glücklicher Hund, der sich frei und sicher fühlt, strahlt das auch auf den Fotos aus. Das ist mir bei meiner Arbeit besonders wichtig.
5. Flexible Dauer – Wir nehmen uns die Zeit, die dein Hund braucht
Es gibt bei meinen Shootings keinen festen Zeitrahmen. Wir fotografieren so lange, wie es sich gut anfühlt – für dich und vor allem für deinen Hund. Es kann sein, dass wir nach 45 Minuten schon viele tolle Bilder haben oder dass wir uns etwas mehr Zeit lassen. Die Laune und die körperliche und gesundheitliche Verfassung deines Hundes geben den Takt vor. Wenn er zwischendurch eine Pause braucht, machen wir einfach eine. (aber auch hier habe ich immer die Kamera parat, denn manchmal entstehen in den "unbeobachteten" Momenten die schönsten Motive).
Das Wichtigste ist, dass dein Hund das Shooting positiv in Erinnerung behält. Und bekanntlich soll man ja aufhören, wenn es am Schönsten ist. Er muss also nicht erst völlig ausgelaugt und mit hängender Zunge in der Ecke liegen.
5. Die Nachbesprechung – So geht es weiter
Nach dem Shooting werte ich die Bilder in Ruhe aus und sortiere sie. Bei einer gemeinsamen Bildauswahl (online via Skype oder Zoom) zeige ich dir die besten Bilder aus unserem Shooting und du wählst deine Favoriten aus. Diese werden dann liebevoll bearbeitet, um den letzten Feinschliff zu bekommen. Aber keine Sorge – ich halte meine Bearbeitung immer dezent, damit dein Hund ganz natürlich wirkt, so wie er wirklich ist. Außerdem gestalten wir auch zusammen deine ganz persönlichen Fotoprodukte, die deine Bilder ist rechte Licht rücken.
Fazit
Ein Hundefotoshooting ist bei mir mehr als nur das Knipsen schöner Bilder. Es geht darum, deinen Hund so festzuhalten, wie er wirklich ist – in all seinen Facetten und mit seinem einzigartigen Wesen. Der entspannte Ablauf gibt deinem Hund die Chance, sich wohlzufühlen und ganz er selbst zu sein, was sich in den Bildern widerspiegelt.
Wenn du Fragen hast oder ein Shooting buchen möchtest, melde dich gerne bei mir. Ich freue mich schon darauf, euch beide kennenzulernen!
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